Tevueren: F-Wurf von Ciney

Treisi d'Aquivelt & 

Vico vom Ryfenstein 

Wurftag: 11.02.2023

Fyne und seine Welt

Das Welpenzimmer ist leer, dafür umso mehr Leben und Freude in unserer Wohnung. Bis der kleine Mann Fyne das definitive Zuhause gefunden hat, lebt er nun mit uns in der Wohnung. Natürlich läuft noch nicht alles rund, aber im grossen und ganzen lernt er sehr schnell. Das nein hat er meistens kapiert, lässt bereits den Haushalt und die Blumen stehen.  Die Spaziergänge verbringe ich mit ihm alleine, so kann ich mich voll auf seine Erziehung konzentrieren. Einmal in der Woche sind wir unter vielen Menschen oder bei einem besonderen Anlass an zutreffen. Er meistert diese Aufgaben souverän, bleibt ruhig und gelassen. Lärm steckt er sehr gut weg. Sein liebstes Hobby ist mit Mama spielen. Damit er sich nicht überfordert, wird er zur Ruhe gezwungen und angebunden. Das nimmt er zur Kenntnis und kugelt sich ein und schläft. Fyne ist, wie die meisten Welpen, ein lebensfreudiger Hund und er bringt uns viel zum Lachen.

ich wehre mich

die Kleinste bin ich nun, ich glaube Fly ist mein Name, denn wenn die Menschen so rufen und ich den Kopf dann hochhebe sind sie besonders nett zu mir. Meine Geschwister sind alle Buben. Nein, ich lasse mich nicht unterkriegen. Am liebsten spiele ich mit Floirac. Er ist so zart mit mir und bei einem Zerrspiel lässt er mich immer gewinnen. Ui und gestern war einen Familienspaziergang angesagt. Gross und klein waren dabei, wir wurden pitschnass, von oben kam Wasser und ich versuchte mich im Gras zu verstecken, doch auch da wurde ich nass. Trotz allem, wir hatten unsere Freude. 

Am Tag zuvor, besuchten wir andere Lebewesen, die einen waren gross und schön blau, flatterten im Käfig umher, mei die waren aber kreischend laut. Einer kam mit dem Schnabel ganz nahe zu mir durch das Gitter, da haben mich die Menschen schnell weggezogen. Die anderen Tiere waren sehr artig. Natürlich war es mir bei den grösseren Tieren anfangs ein wenig mulmig, aber ich gewöhnte mich bald an ihnen. Und ja, da war ich danach echt müde. Habe beim heimfahren zwischen 2 netten Damen gepennt. Es wurde mir gesagt, da seien meine neuen Mitbewohner später. Ach ja, die waren sehr nett., ich glaube, da wird es mir gefallen.

So und jetzt ab zu den Buben, die schlafen so schön—aber nicht mehr lange!

Neuer Häuptling

 
Und er sagte mir tschüss, lächelte dabei und sagte: kleiner grauer Bruder, 2 stärkster im Bunde, ich fahre nun nach Hause. Freue mich sehr auf neue Aufgaben. Ich weiss, meine Menschen werden es nicht immer leicht haben mit mir. Nun aber ist es Zeit, dass Du auf unsere Geschwister aufpasst, ich traue Dir das zu. Stieg in das schwarze Auto ein und weg war er, mein Bruder Brady.
Wer fragt mich, ob ich das will. Aber ich muss sagen, bis jetzt benehmen sich meine Geschwister sehr friedlich, bleibt es so, wird es kein Problem sein für mich.
Nun diese Woche durften wir auf einen Pferdehof und in eine grosse Stadt. Bei den Pferden gefiel es mir um etliches besser, als da zwischen den Menschenbeinen und Hundeleinen herum zu turnen. Bevor wir aber zu diesen grossen Tieren durften, tobten wir auf einer Wiese herum, und das ist immer so lässig. In den Häusern müssen wir immer an die Leine und das ist grosser Mist.
Ansonsten sind wir fit und zwäg und stets für ein Schabernack zu haben. Nun letzthin besuchte uns ein Mädchen, herzig war sie und als sie wieder hinaus wollte, na ja, da war ihr Schnürsenkel halbiert. So sind wir halt, nichts ist sicher vor uns.
So grüsse ich Euch herzlich Euer Fuego

Wer macht denn so was?

wir, die sieben Zwerge von Niederhelfenschwil. Wir müssen ja die Nase überall hineinstecken, egal wo und wann. Gestern waren wir in einem grossem Einkaufszentrum, ich glaube, da gab es sicherlich Ware gratis abzugeben. Wir tabsten da zwischen Beinen und Einkaufswagen. Ganz klar dem einen oder anderen Geschwisterchen war es anfangs nicht ganz so geheuer, schon der rutschige Boden gab uns zu schaffen. Aber he, wir wären nicht wir, wenn wir das nicht meistern. Der Schreibende bin ich Finn-Brady gerufen und heute noch ein wenig faul, wie alle andern auch. Wir liessen sogar unsere Nelly unser Gemach in Ruhe putzen, keiner gab sich Mühe an ihren Socken, Hosen, Putzlappen oder sogar ins Wädli zu zerren. Auch beim Halsband anziehen, waren wir äusserst ruhig. Na, wir haben heute auch Zeit und liegen jetzt sogar an der Sonne. Hie und da bekommen wir Besuch am Zaun, wir lassen uns dann auch gerne kraueln.

In der Mitte der Woche durften wir in ein fremdes Gebäude und mussten zwischen grossen Tieren durchgehen. Kühe haben sie diese genannt, doch das war für mich überhaupt kein Problem. Ich habe einer sogar den Mund geküsst!

Für mich und meiner Schwester Flory heisst es bald Abschied zu nehmen. Sicher werden wir unsere Geschwister und Nelly vermissen, aber nur kurz. Auf uns wartet ein wunderbares Daheim, da bin ich mir so sicher. Die andern Fünf bleiben noch lange hier und werden weiterhin von ihrem Leben berichten. Noch bin ich eine Woche hier und bin mir sicher, dass ich noch was erleben werde. Machts gut, bleibt gesund. Grosser Schlabber von Brady

und wir waren dabei

das war überhaupt keinen normalen Nachmittag. Wir wurden, für uns viel zu lange, ins Auto verfrachtet. Ja, die Menschen glauben daran, dies müsste auch gelernt sein. Als die Autotüre dann endlich geöffnet wurde, strahlten uns viele Kindergesichter an. Nein soweit kann ich noch nicht zählen. Eines war klar, so viele Hundekinder waren wir nicht. Wir wurden von Arm zu Arm gereicht. Der Mensch hat doch glatt vergessen, dass wir Beine haben. Wir durften mit den Mädchen spielen, oh das war so läss. Sie lernten uns auf ganz natürlich Art auch das Wasser kennen. Zwischendurch durften wir einen kleinen Spaziergang machen, Ja, die Mädchen haben sehr gut auf uns aufgepasst. Keiner von uns sieben hat dann einen Mucks geäussert als wir in einen Welpengehege gelegt wurden. Tief und fest haben wir den Lärm verpennt. Nochmals kurz spielen und jetzt waren wir allesamt froh, zum Auto getragen zu werden. Und die Rückfahrt verlief mucksmäuschen still!

Gestern lernten wir extrem viel Autolärm anzunehmen. Doch dies war uns wurscht, die fremden Hunde waren uns viel wichtiger. Auch da, bald überkam uns die Müdigkeit und wir schliefen im Gras zwischen all den Beinen ein.

Ach ich habe vergessen mich vorzustellen, bin als 5. Geborener und werde Fyne genannt. Dränge mich im Rudel nicht vor und versuche meinen Menschen zu gefallen. Und ja, ich suche noch mein richtiges Daheim 

Ausflug

Fuego ist mein Name, bin ein süsser grauer Rüde und ziehe Menschen magisch an, halt eben ein kleiner Spitzbub. Gestern waren viele Leute da. Na ja Besuche sind wir ja gewöhnt, aber so viele auf einem Streich. Nun wir wurden ins Auto gelegt und die erste grosse Reise begann. Bald wurden wir erlöst, haben aber die erste Autofahrt sehr gut gemeistert, und durften die grosse Welt erkunden mit all ihren Düften. Uhi war das interessant. Doch da kam ein grosser Hund auf uns zu, pua der war anfangs uns gar nicht geheuer. Er zeigte sich aber sehr gut und war so lieb zu uns. Ich glaube er hat uns sogar beschützt. Als wir von den vielen neuen Eindrücken müde wurden, blieb er neben uns liegen. Und es wurde uns gesagt, er sei unser Vater, Vico von Ryfenstein. Und ehrlich, ich möchte so werden wie er, so souverän. Ach waren wir abends zufrieden und glücklich, schön war es.

Ansonsten schlafen wir sicher noch sehr viel, aber unsere Spieleinheiten werden immer aktiver. Ja, wir ziehen die Menschen vom Dorf an. Sie stehen am Hag und schauen uns einfach zu. Wir zaubern diesen Menschen stets  ein Lächeln hervor, wir müssen wirklich goldig sein. So die Post geht ab und tschüss ich renne den andern hinterher.

Umzug ohne Stress

Hallo, da wäre ich, ein kleiner kompakter Rüde, der sich nicht vordrängt, aber Streicheleinheiten von Menschen sehr liebt und geniesst. Dann lasse ich ganz gerne all meine Geschwister stehen. Uns geht es wirklich gut. Ui, wir haben einen Umzug hinter uns, ein viel grösseres Zimmer mit vielen Spielsachen. Mei war das heute Morgen aufregend. Da versteht ihr sicherlich, dass ich ein wenig müde bin und schreiben ist so wieso nicht mein Ding, Darum sage ich Euch: lasst Bilder sprechen.

Aber das muss ich Euch schon sagen, wir bekommen festes Futter und herrlich ist das. Ich fresse so lange, bis nichts mehr da ist und danach tragen mich meine Beinchen kaum. Könnt Ihr mir sagen warum?

Oh, das sollte ich Euch auch berichten, jedes Geschwisterchen hat ein neues Bild bekommen. Wenn der Frühling schon nicht kommt, dann bringen wir ihn zu Euch.

Welt der Hunde

Als ich eine Hand brauchte
kam eine Pfote in mein Leben
und mein Glück war perfekt.
Für die Welt bist Du vielleicht
nur ein Hund, aber für mich bist Du die Welt!

Und mit diesem Spruch melde ich mich, ein Mädchen und als 2. Geborenes. Wäre so gerne eine Diva, stundenlang vor dem Spiegel sitzen. ABER mit meinen 5 Brüder ist das unmöglich, sie wollen balgen und herumtoben und meine ganze Stylzeit wäre dann dahin. Also tobe ich halt mit. Doch natürlich schlafen wir noch viel und vor allem, wenn Besuch kommt. Wie erkennen nun Geräusche und reagieren auf Laute. Und wenn die Nelly kommt, dann bin ich zuvorderst mit Streicheleinheiten zu erfassen. Dabei habe ich versucht lautstark zu knurren, nicht mal das darf ich, wurde da sanft korrigiert. Und ja, ich habe es mal für den Moment gerafft. Unser Zimmer wurde vergrössert, wir fühlen uns wie im Paradies, zu trinken von bester Qualität, spielen wann wir wollen ,schlafen wann es uns passt. Geht es Euch auch so? Jetzt aber husch zu den anderen, ich könnte ja was verpassen. Machets guet die Hübscheste

* * *  * *

Fit wie ein Turnschuh 

Ich, noch F 1, wurde verdonnert als erstes meine kleinen Erlebnisse nieder zu schreiben. Vorne weg, wir sind alle fit wie ein Turnschuh. Na klar, natürlich nur kurze Episoden, wo wir aktiv sind. Aber ich sage Euch, seit gestern sind wir flott unterwegs. Unsere Augen und Ohren sind jetzt offen, aber unser Hauptorgan ist immer noch die Nase. Ja, ja, natürlich unser ganzes Inneres ist auch wichtig, aber das funktionierte vom ersten Tag an richtig. Ob wir sehen, das wäre weit übertrieben, uns stört noch ein grelles Licht, also wir sehen schattiert. Unsere Nase, die ist phänomenal, wir riechen die Milchbar schon, wenn Mama weit weg von uns ist. Dann machen wir uns lautstark bemerkbar, Mama wird schwach und liegt zu uns hin und wir kommen zum Erfolg: trinken! Wir verschlafen ansonsten den Tag, lieben die Streicheleinheiten der Menschen, hoffentlich bleibt das so, 
wir sind Mittelpunkt von Europa. 
Bis nächsten Sontag au revoir ihr lieben Leser

Sieben Bauchlein wohl genährt 

Heute reden wir noch alle durch einander, ab nächste Woche berichtet dann einer von uns sieben. Natürlich lassen wir auch da den Schwestern den Vortritt und schauen mal, wie sie sich beim erzählen präsentieren und dann entscheiden wir weiter. 
Nun die ersten sieben Tagen geschafft. Wir trinken ganz artig und dadurch werden wir doch gross und stark. Das Geburtsgewicht haben wir fast verdoppelt. Es geht uns sehr gut. Wir werden so was von bewundert, alle Tage sitzen da Menschen um uns und finden uns zuckersüss, sind wir ja eigentlich auch. Doch jetzt haben wir mal Ruhe, muss so sein, hat der Mensch entschieden, uns würde das nicht stören. Wir können auch unter anderen Menschen pennen. Definitiv ist, dass sie uns keine Milch geben, wir saugen an ihnen und nichts kommt, wirklich nichts! Im Allgemeinen sind wir sehr lieb, in den Nächten lassen wir unsere Menschen brav schlafen.
Doch jetzt lassen wir Bilder sprechen.

Endlich angekommen 

Wir haben es geschafft, räkeln uns in der Wurfkiste und sind putzmunter. Natürlich haben wir die Mädels vorgeschickt und dann abgewartet, ob sie wieder in unsere Höhle zurückkommen. Kamen aber nicht mehr wieder und so purzelten wir, die 5 männlichen, auch aus. Also jetzt liegen wir zu siebt dicht an Mutters Körper, labbern an der guten Milch, uns geht es prima.  Und ja, da ragen 3 besonders hervor, sie sind nämlich grau. Herzliche Grüsse von den Neuzuzüger aus der Obgass